so heißt eine neue Talkshow-Serie auf dem Youtube Kanal „Let’s learn about death“ mit Rainer Simader, der diese mit Christian Fichtner und seinem Team von Studio ungefiltert als ehrenamtliche Initiative entwickelt hat.
Es geht darum in Gesprächen mit interessanten Protagonist:innen, allen Menschen, die sich dafür interessieren, Themen des Lebensendes näherzubringen.
Die 1. Folge heißt: Ist meine Trauer noch normal? mit Kathrin Unterhofer, Leiterin der Kontaktstelle Trauer der Caritas Wien (auch BAT-Mitglied) und behandelt Fragen wie: Wann ist es sinnvoll, bei der Trauerbewältigung Hilfe in Anspruch zu nehmen, wann sogar notwendig? Was hat es mit dem Trauerjahr auf sich oder ist es normal, dass Trauer auch deutlich länger dauert? Wie verhält es sich mit dem „Loslassen“ eines verstorbenen, geliebten Menschen, einem Ratschlag den viele Trauernde erhalten? Und wie kann es gelingen, dem verstorbenen Menschen einen guten Platz im weiteren Leben zu geben?
Über diese und viele weitere Themen mehr spricht Kathrin Unterhofer mit Rainer Simader, dem Leiter des Bildungswesens von Hospiz Österreich. Kathrin Unterhofer leitet die Kontaktstelle Trauer der Caritas Wien. Sie und ihr Team begleiten Menschen, die aufgrund eines Todesfalles in ihrer Trauer Unterstützung suchen.
2. Folge: Tut sterben weh? mit Prof.in Eva Katharina Masel
Unerträgliche Schmerzen am Lebensende aushalten zu müssen, ist eine große Sorge vieler Menschen. Aber ist Leiden in dieser Lebensphase wirklich unausweichlich? Welche Antworten und Möglichkeiten liefert die moderne Palliativmedizin? Welche Rolle spielen Morphine bei einer medikamentösen Behandlung und welche weiteren Maßnahmen sind hilfreich. Eva Masel ist Professorin für Palliativmedizin und leitet die Palliativstation am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien. In dieser Folge von „Sterben ist das Allerletzte“ spricht die Expertin mit Rainer Simader, dem Leiter des Bildungswesens von Hospiz Österreich, ausführlich über Schmerzen am Lebensende, liefert wichtige Hintergrundinformationen und hilft damit Ängste abzubauen.
3. Folge: Sprechen über das Unaussprechliche | Sterben ist das Allerletzte mit Claudia Altmann-Pospischek
„Sie haben eine durchschnittliche Überlebenszeit von zwei Jahren. Danke und auf Wiedersehen.“ – So bekommt Claudia Altmann-Pospischek ihre Diagnose serviert. Sie lebt der Vorhersage entgegen jedoch schon über zehn Jahre mit einer palliativen, metastasierten Brustkrebserkrankung und ist Brustkrebsaktivistin und Bloggerin. Im Gespräch mit Rainer Simader, dem Herausgeber des Fachmagazins „LEIDfaden“ und Leiter des Bildungsressorts bei HOSPIZ ÖSTERREICH, sie über gute Kommunikation in schlimmen Zeiten, warum Mut wichtig ist, was sie sich von ihren Begleiter:innen wünscht und welche Hilfen für sie als Betroffene besonders bedeutsam sind.
Alle 3 Wochen wird eine Folge veröffentlicht. HOSPIZ ÖSTERREICH ist als Netzwerkpartner mit an Bord.
YouTube-Kanal: Let’s learn about death
1. Folge: Ist meine Trauer noch normal | Sterben ist das Allerletzte
2. Folge: Tut sterben weh? | Sterben ist das Allerletzte
3. Folge: Sprechen über das Unaussprechliche | Sterben ist das Allerletzte