>>>>>Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause (Hauskrankenpflege plus Heimhilfen)

„Ich will zu Hause sterben!“

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Film "Mutmacher für ein Sterben zu Hause"

„Zu Hause“, antworten fast alle Menschen auf die Frage, wo sie einmal sterben möchten. Damit das gelingt, müssen viele zusammenarbeiten: Betroffene, An- und Zugehörige, Ärzt:innen, die Fachkräfte der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause… Vier Anbieter von mobiler Pflege und Betreuung zu Hause in Wien haben sich gemeinsam mit Hospiz Österreich auf den Weg gemacht, um das Wirklichkeit werden zu lassen. Als Mutmacher

Mutmacher für ein Sterben zu Hause – Kurzfassung mit Untertiteln 1:57
Mutmacher für ein Sterben zu Hause – Langfassung 3:47

Wir danken Brigitte Karner sehr herzlich für alle Unterstützung und Ihre Stimme!

Regisseur: Florian Platter, Videojournalist und Filmemacher mit 10-jähriger Berufserfahrung im Fernseh-, Onlinevideo- und Unternehmensfilm- Bereich.

Darsteller:innen: Frau Anna – Katharina Pletschko | Sohn – Tobias Hermeling | Das Paar jung – Sophie Gutstein und Florian-Raphael Schwarz | Betreuerin – Kristina Stajkovic | Palliativmedizinerin – Ingrid Oberkanins | Hausarzt – Benjamin Banken | Kostüme – Waltraud Stjernfalk

Wenn Personen in Österreich gefragt werden, wo sie ihre letzten Lebenstage verbringen wollen, so ist es oftmals ihr Zuhause. (vgl. https://science.orf.at/v2/stories/2821973)

„Die Realität in Österreich ist das Sterben in Institutionen!“

Derzeit sterben in Österreich rund 70% der Menschen in Institutionen, da die Bedingungen, um ein Sterben zu Hause zu ermöglichen, oftmals nicht gegeben sind. (Quelle: https://www.hospiz.at/hospiz-palliative-care/sterben-in-oesterreich-zahlen-und-fakten/)

„Wie kann es sein, dass Wunsch und Wirklichkeit so weit auseinanderklaffen?“

Ein Sterben zu Hause braucht das gemeinsame Zusammenwirken von Patient:innen, An- und Zugehörigen, Pflege- und Betreuungspersonen aus der mobilen Pflege und Betreuung zuhause, Allgemeinmediziner:innen, dem Mobilen Palliativteam, dem Hospizteam, den Rettungsdiensten und den Krankenhäusern.

Damit ein Sterben zu Hause für alle Menschen, die sich das wünschen, eher möglich wird, hat Hospiz Österreich gemeinsam mit interessierten Trägern den österreichweit ersten Pilot durchgeführt.

Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause (HPC Mobil)“ in Wien 2015 – 2018

Projektträger war der Dachverband Hospiz Österreich, unterstützt wurde das Projekt vom Fonds Gesundes Österreich. Mit dabei waren die folgenden fünf Wiener Träger in ihren Teilbereichen‚ Pflege und Betreuung zu Hause‘: Arbeiter Samariter Bund Wien, Caritas der ED Wien, CS Caritas Socialis, Sozial Global AG und Volkshilfe Wien, wobei Sozial Global aufgrund einer Fusion mit einem anderen Träger 2017 ausscheiden musste. Insgesamt erreichte das Projekt wienweit etwa 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Auf dieser Ergebniswebsite finden Sie sehr umfangreiche Unterlagen zum Projekt www.hpc-mobil.hospiz.at

HPC Mobil Wien – Die Palliativbeauftragten
HPC Mobil Wien – Die Projektleiter:innen
HPC Mobil Wien – Die Geschäftsführungen

Policy Paper 2018

Evaluierung Lang– und Kurzfassung 2018

Artikel zum Projekt HPC Mobil

Kontakte der Wiener HPC Mobil Träger:
Arbeitersamariterbund Wien: Hermine Freitag, Sonja Paulesich
Caritas der ED Wien: Susanne Csengel, Dagmar Lachkovicova
CS Caritas Socials: Clarissa Canete, Manuela Tschuk, Christine Hintermayer

Projekt anteilig gefördert von 

HiZ – Hauskrankenpflege im Zentrum 2019 - 2022

Von 01.01.2019 – 31.12.2022 fand mit dem österreichweiten Projekt HiZ – Hauskrankenpflege im Zentrum – die Pilotierung von Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zuhause in Kärnten, der Steiermark, Oberösterreich und Vorarlberg statt. Das Projekt wurde zur Hälfte vom Fonds Gesundes Österreich und zur anderen Hälfte von Hospiz Österreich finanziert.


Im Projekt waren 10 Träger aus Kärnten, 7 aus Oberösterreich, 4 aus der Steiermark und 66 Krankenpflegevereine aus Vorarlberg involviert. Gesamt wurden durch das Projekt 3.817 Mitarbeiter:innen aus allen Berufsgruppen, die in der Betreuung und Pflege zu Hause tätig sind, einbezogen.

Warum hat HPC Mobil verschiedene Namen in den Bundesländern?

Die mobile Pflege und Betreuung zu Hause ist in den Bundesländern hinsichtlich den Ausgangsvoraussetzungen und der Durchführung unterschiedlich. In Vorarlberg z.B. gibt es einen sehr hohen Anteil an diplomiertem Personal in der Hauskrankenpflege, von denen viele bereits über Grundlagen in Hospiz und Palliative Care verfügen. Das ist in anderen Bundesländern nicht der Fall. So hat auch die Umsetzung von Hospizkultur und Palliative Care unterschiedliche Nuancen bzw. ist es für die Identifikation wichtig, den für das Bundesland stimmigen Namen zu haben.

Wien und STMK: HPC Mobil
Kärnten: HiZ Hauskrankenpflege im Zentrum Kärnten
Oberösterreich – HiM OÖ – Hospizkultur und Palliative Care in den Mobilen Diensten
Vorarlberg – HPC zuhause – Hospizkultur und Palliative Care zuhause

Evaluierungsberichte – externe Evaluierung durch das NPO Kompetenzzentrum der WU Wien

Evaluierungsbericht Kärnten
Evaluierungsbericht Oberösterreich
Evaluierungsbericht Steiermark
Evaluierungsbericht Vorarlberg

Abschlussmappe 

Artikel zum Projekt HiZ:

Projekt anteilig gefördert von

Weitere Publikationen zum Thema

Kontakt

Projektleitung: Maria Eibel, Hospiz Österreich, maria.eibel@hospiz.at

Projektkoordination: Babsi Loisch, Hospiz Österreich, barbara.loisch@hospiz.at