„Wann I amoi stirb, stirb, stirb,
Miass´n mi d´Fiaker trag´n
Und dabei d´Zithern schlag´n.
Weil I des liab, liab, liab,
Spüt´s an Tanz laut und hell,
Oiweil fidel.“
(Alt-Wiener Fiakerlied, gesungen
von Friedrich Gulda)
…Bin Freund und komme
nicht zu strafen…
Ich bin nicht wild, sollst sanft
in meinen Armen schlafen.
(Der Tod und das Mädchen,
Mathias Claudius/Franz Schubert)
So ähnlich, wie in diesen wunderbaren Liedern beschworen, denke auch ich an den Tod: Als folgerichtigen, lang erwarteten Schlussakkord eines hoffentlich erfüllten Lebensliedes. Sogar mit gewisser Neugier: wie an ein bislang ungekanntes, unerhörtes Erlebnis. Ich wünsche jedem Menschen und auch mir selbst, dass wir diesen Moment gefasst und in Würde, nach dem eigenen, richtigen Rhythmus erfahren dürfen: deswegen unterstütze ich HOSPIZ Österreich.